Damit wird eine wichtige Forderung der CDU-Gemeinderatsfraktion umgesetzt

Glasfaser ist unverzichtbar. Brückenlösungen wie der Ausbau von Vectoring im herkömmlichen Kupferkabel-Netz und die Verwendung des TV-Kabels für die Internetnutzung (DOCSIS) kommen an vielen Stellen an ihre Grenzen. Es gibt regelmäßig Beschwerden über zu geringen Durchsatz oder wacklige Verbindungen. Dann ist z.B. Homeoffice und Streaming nicht oder nur eingeschränkt durchführbar. Daher hatte die CDU-Gemeinderatsfraktion bereits mehrfach Haushaltsanträge zum Ausbau des Glasfasernetzes gestellt.

Mit zusätzlicher Förderung von außen ist es gelungen, das Gewerbegebiet mit Glasfaser zu versorgen. Danach wurde in Richtung Ortsmitte weitergebaut und dabei wichtige Gebäude der Gemeinde angeschlossen: Bauhof, Jugendzentrum, Mehrzweckhalle, Gemeindezentrum, Bürgerbüro, Rathaus und die beiden Grundschulen. Für den weiteren Ausbau gibt es jedoch keine Förderung, da dies voraussetzt, dass kein privater Anbieter Interesse an einem solchen eigenwirtschaftlichen Ausbau hat.

Der Plankstädter Bürgermeister Nils Drescher hat die Initiative ergriffen und zusammen mit den Städten Schwetzingen und Hockenheim, den Gemeinden Ketsch und Oftersheim ein öffentlich ausgeschriebenes Interessensbekundungsverfahren gestartet. Ein Auswahlgremium hat sich dabei für den Anbieter Deutsche Giganetz entschieden. Wenn nun 35 Prozent der Haushalte in Plankstadt einen Tarif mit dem Unternehmen abschließen, wird die Kommune flächendeckend mit Glasfaser versorgt und das bis Ende 2025!

Damit wäre eine wichtige Forderung der CDU-Gemeinderatsfraktion erfüllt, der Standort Plankstadt würde weiter an Attraktivität gewinnen.

Text: Dr. Felix Geisler
Bild: Pixabay

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